Nebenjob Stadtführer – nette Leute und bares Geld

Nebenjob Stadtführer – nette Leute und bares Geld

Wer gerne mit zusammen ist, sich in seiner Heimatstadt gut auskennt und kommunikativ ist, sollte darüber nachdenken, im Nebenjob Stadtführer zu werden. Bei einem kann sich jeder die Zeit frei einteilen, der Job wird gut bezahlt und Feriengäste spendieren auch ein Trinkgeld, wenn die Führung unterhaltsam war. Wer im Nebenjob Stadtführer werden möchte, kann sich am besten beim Tourismusbüro seiner Stadt .

Die schönsten Sehenswürdigkeiten

Ein Stadtführer muss sich natürlich auskennen. Ideal ist es daher, Stadtführer in der Heimatstadt zu werden. Eine gute Idee ist der Nebenjob Stadtführer aber auch für , da sie oft in der Stadt und sich auskennen. Zu Hause werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, ihre Bauzeit und ihre Besonderheit auswendig gelernt, um sie dann den Besuchern zu zeigen. Eine solche Führung sollte nie zu ernst und auch nicht belehrend sein. Besser ist es, eine oder zwei kleine, interessante Episoden zu erzählen, die mit dem Bau im Zusammenhang stehen. Nichts ist langweiliger als das bloße Aufsagen von Jahreszahlen und Namen mit monotoner Stimme.

Die etwas andere Stadtführung

Viele Besucher informieren sich im Vorfeld über die Kirchen, Museen und Schlösser einer Stadt. Sie suchen nach einem Stadtführer, der ihnen die Besonderheiten zeigt und unterhaltsame Geschichten dazu erzählt. Wer im Nebenjob Stadtführer werden möchte, sollte sich vielleicht über die ältesten Wirtshäuser und ihre oftmals kuriosen Entstehungsgeschichten schlaumachen. Dort etwa hat ein berühmter Dichter gerne mit seinen Freunden gezecht und in einer anderen Kneipe spielte ein bekannter Musiker von 100 Jahren am Wochenende Klavier. Solche Geschichten kommen immer gut an und nicht selten zahlen die Wirtshäuser sogar einen kleinen Obolus an die Stadtführer, wenn die Gäste auf ein Getränk bleiben.

Was sollte ein guter Stadtführer mitbringen?

Neben guten Kenntnissen über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten sollte ein Stadtführer ebenfalls sprachgewandt sein. Wer eher schüchtern ist, sollte sich vielleicht besser einen anderen Minijob suchen. Alle, die Englisch oder/und Französisch sprechen, werden es nicht schwer haben, als Stadtführer zu jobben, denn Sprachkenntnisse sind immer gefragt. Grundsätzlich sollte ein Stadtführer immer höflich bleiben, zwar Witze machen, aber diese sollten nie auf Kosten anderer gehen. Er muss gut Bescheid wissen, wenn einer der Touristen eine Frage hat. Dazu kommen ein gepflegtes Äußeres und vor allem Pünktlichkeit, außerdem sollte die Gruppe Besucher nicht auf den Stadtführer warten müssen.

Wie viel kann man verdienen?

Wer auf Basis eines Minijobs als Stadtführer stundenweise arbeitet, bekommt in der Regel zwischen 15 und 20 Euro pro Stunde. Der ist aber von Stadt zu Stadt verschieden. Eine wichtige Rolle bei der Bezahlung spielt zudem die Länge der jeweiligen Führung. Stadtführer, die mehrere Fremdsprachen fließend sprechen, können mehr als 20 Euro verlangen.

Fazit

Wer sich für einen Minijob als Stadtführer interessiert, sollte sich beim örtlichen Tourismusbüro vorstellen. Viele Städte freuen sich über kundige Stadtführer, die Touristen herumführen. Wenn man sich einen Namen gemacht hat, lohnt es sich, auch eine eigene Webseite anzulegen und für sich als zu werben. Studenten, aber auch Hausfrauen arbeiten gerne als Stadtführer, da sie sich ihre Zeit nach Bedarf selbst einteilen können. So kommen weder die Universität noch die Familie durch den Minijob als Stadtführer zu kurz.

Bild: @ depositphotos.com / MarySkovpen

Ulrike Dietz